Evaluationsbericht der Grundschule Hedemünden 2015
- Selbstevaluation anhand von Umfragebogen
Um neue Daten zu erhalten, wurde in der Woche nach Ausgabe der Halbjahreszeugnisse eine erneute Befragung der Schüler, Eltern, Lehrerinnen und der Mitarbeiter der Schule durchgeführt.
1.1. Fragebogen
Die letzte Evaluation von 2011 ergab, dass die Fragen nicht umfassend genug waren. Deshalb entschied sich die Gesamtkonferenz für den ausführlicheren Fragebogen eines externen Anbieters (Lüneburger Fragebogen). Die Auswertung erfolgte durch die Schulleitung.
1.2. Ziele
Mit dem Fragebogen wird versucht, die Bereiche Lernen, Lehrerprofessionalität, Beratung, Schulleben, Transparenz, Elternmitarbeit und Professionalität der Schulleitung abzudecken.
Er setzt Frageschwerpunkte bei der Schul-, Arbeits- und Lernatmosphäre, der Lehrerprofessionalität und dem Schulleben.
Darüber hinaus erfragt er schwerpunktmäßig Arbeitsatmosphäre, Teambildung und Professionalität der Schulleitung.
1.3. Durchführung
In der ersten Februarwoche 2015 wurden die Bögen an die Schüler und Eltern der 3. und 4. Klassen sowie an Mitrabeiter (Lehrerinnen, pädagogische Mitarbeiter) verteilt. Der oberste Grundsatz für das Ausfüllen der Bögen war die Freiwilligkeit und Anonymität. Es gab eine Woche Rücklaufzeit.
Die Fragebögen wurden ungesichtet an die Auswertung weiter gegeben. Bereits Ende Februar 2015 lagen die Ergebnisse vor.
1.4. Ergebnisse
Die Rücklaufquote der Schüler- und Elternbogen mit nahezu 100 %iger Beteiligung war sehr hoch. (Schüler 38/42, Eltern 37/41).
Die Eltern und Schüler beurteilen die Schule insgesamt und das Lehrerhandeln positiv. Erfreulich ist, dass mehr als 90 % der Eltern, Schüler und Lehrerinnen meinen, dass sie sich an unserer Schule wohl fühlen.
Auffällige Abweichungen lagen bei der Burteilung der öffentlichen Meinung über die Schule. Eltern und Schüler beurteilten diese als gut mit mehr als 90% Zustimmung.
Lehrerinnen (6/7) und pädagog. Mitarbeiterinnen (2/3) sind nahezu unentschieden. Beim Thema Rauchen und Alkohol sehen Lehrerinnen und Mitarbeiterinnen ein Defizit.
1.5. Beurteilung der Ergebnisse
Insgesamt sind die Ergebnisse bei allen Beteiligten positiv zu bewerten. Die Einschätzung zur Beliebtheit unserer Schule im Ort hat sich deutlich auch bei den Eltern mit mehr als 95% im Vergleich zur letzten Evaluation verbessert.
Da „Schwänzen“ an unserer Schule so gut wie nie vorkommt, setzen sich Eltern und Kindern nicht mit den möglichen Folgen auseinander.
Beratung bei Problemen zu Hause erfolgt bei allen Elterngesprächen, die regelmäßig oder bei Nachfrage stattfinden. 93,5% der Schüler und 92,2% der Eltern beurteilten diesen Bereich positiv.
In Eltern- und Zeugnisbesprechungen werden den Kindern ihre Noten erläutert. Zur letzten Evaluation ergab die Befragung Verbesserungen, ob alle wissen wie Zensuren zustande kommen: 2009 waren es insgesamt nur 76 %, 2011 87,2 % bei den Schülern und 79,5 % bei den Eltern. Jetzt sind es 97,7% bei den Schülern und 97,8% bei den Eltern.